Der Verein:



parteien

Die Ortsgemeinschaft Brühl-Ost die jüngste aller Dorf- und Ortsgemeinschaften in Brühl. So kann man sicher fragen: warum gibt es uns? Wie bei allen guten Ideen kamen verschiedene Ereignisse und vor allem Menschen zusammen: Im Sommer 2013 fand auf Initiative von Manfred Rudolf zum ersten Mal seit über 20 Jahren wieder ein Straßenfest in der Peterstraße – im Herzen der Rheinau - statt. Hier fanden sich Nachbarn, die den Ortsteil wieder neu beleben wollten, darunter Hans-Hermann Hürth, der in der Peterstraße geboren wurde (in dem Haus in dem heute Bea Reusch lebt) und der wie Wolfgang Henn in der Rheinau aufgewachsen ist. Ebenfalls 2014 konnte Dr. Wolfgang Kollenberg das Direktmandat als Stadtrat für den Wahlkreis 2 (südlicher Teil von Brühl-Ost) gewinnen. Im Stadtrat merkte er sehr rasch, welche Bedeutung die Orts- und Dorfgemeinschaften bei der kommunalpolitischen Arbeit haben. Sie können „ihre“ Ratsmitglieder unterstützen und mit ihnen gemeinsam die Interessen der Stadtteile sehr gut wahrnehmen. So lag es nahe, dass beim Straßenfest 2015 das Interesse der Nachbarn an der Gründung der Ortsgemeinschaft Brühl-Ost diskutiert wurde. Über 30 Personen fanden sich auf einer ersten Liste, die den Verein gründen wollten. Die Gründung fand dann am 02.09.2015 in der Gaststätte zur Rheinau statt.

Sehr schnell waren die Kernanliegen beschrieben:

  • Gemeinsames Leben/Erleben vor Ort stärken
  • Ortsansässige Vereine und Gruppen bei Ihren Aktivitäten unterstützen
  • Bürgerbeteiligung (zu Entscheidungsprozessen in Rat und Stadtverwaltung der Stadt Brühl) für Brühl-Ost bei Bedarf organisieren, koordinieren und bündeln.

Insgesamt sollte es darum gehen, mitzuhelfen, die Lebensqualität im Stadtteil zu verbessern. Fest stand:

  • Die Ortsgemeinschaft - als solche - ist parteipolitisch neutral, sucht aber in den für uns kommunalpolitisch relevanten Feldern die Zusammenarbeit mit den für Brühl-Ost engagierten Ratsvertreter*innen
  • Sie installiert daher einen Beirat, in der die ortsansässigen Vereine und die gewählten Ratsvertreter*innen integriert werden sollen
  • Der Verein ist gemeinnützig. Es sollen (zumindest zum Start – und so ist es bis heute geblieben) keine Mitgliedsbeiträge erhoben werden. Der Verein lebt vom ehrenamtlichen Engagement seiner Mitglieder, sowie von Spenden.

Die Gründungsversammlung gab dem Verein eine entsprechende Satzung und wählte Hans-Hermann Hürth als Vorsitzenden, sowie Wolfgang Henn, Bea Reusch und Dr. Wolfgang Kollenberg in den Vorstand.