Aktionen 2016


11.September 2016 | Sommerfest St. Stefan

Jedes Jahr feiert die Gemeinde St. Stephan ihr Sommerfest auf dem Kirchvorplatz. Auch hier haben wir - wie bei Vereinen und Gruppen in Brühl-Ost - unsere Unterstützung angeboten und wurden prompt um Hilfe gebeten. Die Ortsgemeinschaft unterstützte beim Aufbau, der Herstellung von Currysoße, dem Ausschank von Getränken, eben überall da wo Hilfe gefragt war, um ein schönes Sommerfest gemeinsam zu feiern.


10.September 2016 | Agenda-Markt 2016

Die Agenda 21 ist das Schlussdokument der Konferenz der Vereinten Nationen, an der 179 Länder teilnahmen, über Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro im Juni 1992. Die Agenda 21 beschreibt, was weltweit für eine zukunftsbeständige Entwicklung zu tun ist. Wirtschaftlicher Wohlstand, soziale Gerechtigkeit und ökologisches Gleichgewicht wurden als gleichberechtigte Ziele miteinander verknüpft. Wir sind nun gefordert, Verantwortung zu übernehmen für zukünftige Generationen. Ein Weg der konkreten Umsetzung wird durch den Leitspruch "global denken und lokal handeln" aufgezeigt. Unter diesem Motto steht auch der Agenda-Markt in Brühl, auf dem sich Vereine, Initiativen, Agenda-Gruppen, die Stadt Brühl und auch Wirtschaftsbetriebe mit zahlreichen Projekten, die ökologische, soziale und entwicklungspolitische Zielsetzungen verfolgen präsentieren. Sie alle wollen deutlich machen, dass der vielfältige Prozess zum Erhalt und zur Verbesserung weltweiter Lebensbedingungen auf der örtlichen Ebene beginnt.

Die Ortsgemeinschaft Brühl-Ost verfolgt das Ziel, die Lebensqualität im Stadtteil nachhaltig zu verbessern. Insofern decken sich unsere Interessen mit den in der Agenda 21 angesprochenen Themen. Der Agenda Markt in Brühl am Samstag, den 10.09.2016 bot daher eine passende Gelegenheit die Ortsgemeinschaft und ihre Projekte und Ziele der Öffentlichkeit zu präsentieren, aber auch neue Anregungen und Ideen zu sammeln und aufzugreifen.


03.September 2016 | Wandbemalung „Der Zauberwald“

Mehr Natur wäre in Brühl-Ost ganz wunderbar, so entstand die Idee einen Zauberwald auf den rechten Abschnitt der Mauser zu malen. Die fleißigen Künstler der Ortsgemeinschaft waren nun geübt und motiviert den zweiten größeren Abschnitt der Mauer zu vervollständigen und abzuschließen. Da bei der ersten Action die Handabdrücke der Bürger und Mitglieder auf der Mauer so gut ankamen lag es nahe dies zu wiederholen. Gedacht, getan und wieder wurde mit viel Freude und bunten Händen die Wand gestaltet. Auch hier hatten wir wieder Besuch der Presse, des Bürgermeisters Dieter Freytag und vor allem von großen und kleinen Ostlern, die sich freuten am Kunstwerk teilzuhaben. Welche ein schönes Gefühl gemeinschaftlich einen Stadtteil zu verschönern. Und das war nur der Anfang wie sich herausstellen sollte….


06.Juni 2016 | Wandbemalung „Die Gemeinschaft“

Los gings…“Die Gemeinschaft“ war das Motiv des ersten Wandabschnittes auf der Bergerstraße. Die kreativen und aktiven Mitglieder der Ortsgemeinschaft gestalteten auf der linken Hälfte der Mauer ein riesiges, buntes Menschenbild. Mit einer großen Bürgerbeteiligung und viel Tatkraft entstand anschließend der Schriftzug „Brühl-Ost“ wie durch Zauberhand.

Neben der Presse war auch der Bürgermeister Dieter Freytag mit dabei und hat sich, sowie alle fleißigen Helfer und Zuschauer, mit einer farbigen Hand am Wandbild verewigt.
Natürlich wurde das schöne Kunstwerk auch mit Kaffee, Kuchen und auch Sekt gefeiert.


07.Mai 2016 | Ideenwerkstatt Mauerbemalung

Fest stand, die Mauer auf der Bergerstr sollte verschönert werden, doch kein Meister ist vom Himmel gefallen. So traf sich eine Gruppe von ca. zehn motivierten und kreativen Bürgern bei herrlichem Sonnenschein, um Ideen auszutauschen und bereits ein wenig die Maltechniken auszuprobieren – mit Erfolg und Freude entstanden bereits die ersten Skizzen und die Vorfreude auf die finale Wandbemalung wuchs… Danke an Globus Baumarkt für das Sponsern der Farbe und der Pinsel.


30.April 2016 | Maifeier in der Rheinau

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02.April 2016 | Begehung Container

Die Flüchtlingscontainer standen nun. Ein zuerst befremdlicher Gedanke, dass dort bald Menschen einziehen sollten. Deswegen gab es von der Stadt für interessierte Bürger eine Infoveranstaltung auf dem Gelände. Es wurde die Container gezeigt, wie die Zimmer eingerichtet sind, mit 2 Betten, Tisch und Stühlen, für jeden einen abschließbaren Schrank, sowie einem Kühlschrank. Es gab jedoch auch Räume mit 4 Betten, vornehmlich für Familien. Die Teilnahme war überschaubar. Die Mitarbeiter der Stadt haben alle anstehenden Fragen beantwortet.


23.März 2016 | Wand herrichten

Anfang 2016 kam aus der Bürgerschaft die Idee auf, Brühl-Ost bunter und kreativer zu gestalten. Gerne nahm die Ortsgemeinschaft diese Idee auf und begann zu planen. Lange musste man nicht suchen. Hierzu eignete sich besonders die hässliche Mauer auf der Bergerstraße gegenüber dem alten Schlachthof. Die Genehmigung wurde eingeholt und schnell war allen klar, hier musste erst einmal die Mauer hergerichtet werden, um eine saubere und ebene Grundlage für die Gestaltung zu schaffen. In mehreren Arbeitsschritten wurde die Wand bearbeitet, alter Putz entfernt, neu verputzt und gestrichen. Jetzt konnte es losgehen, der Startschuss für die neue Wandgestaltung ist gefallen.


30.Januar 2016 | Erster Karnevalszug in Ost

Es ist so weit, nach weit über 25 Jahren ohne Zoch geht endlich wieder ein Karnevalszoch durch die Straßen von Brühl-Ost. Initiiert, geplant und getragen von der IG „Karneval Brühl-Ost“, dabei die Karnevalsgesellschaften, die in Brühl-Ost beheimatet sind, befreundete Vereine, Kindergärten, sonstige Gruppen. Auch im Himmel freuten sich alle und ließen ihren Freudentränen freien Lauf. Es schüttete aus Kübeln, was aber der Feierlaune keinen Abbruch tat. Die Ortsgemeinschaft Brühl-Ost hat sich zum Motto gemacht, Vereine zu unterstützen. Und so war es für uns keine Frage - wir kümmerten uns um einen Anlaufpunkt am Zugweg mit Zelt und Bewirtung. Dies sowohl für geladene Gäste aus Politik und Wirtschaft, Abordnungen aus den Vereinen vor allem aber für alle Tollitäten aus Brühl und Umgebung. Und so kamen die Brühler Tollitäten Prinz Markus I (Markus Feickert), Bauer Alwin (Alwin Brück), Jungfrau Uwela (Uwe Fischer) und Prinzenführer Karl - Heinz Becker. Das Kinderdreigestirn Prinz Mike I (Mike Hauptmann), Bauer Robin (Robin Hoffmann), Jungfrau Lisa (Lisa Hauptmann) und Kinderprinzenführer Roland Mohlberg. Der Festauschuss Brühler Karneval Präsident Wilfried Hägele mit Abordnung. Festausschuss Badorf-Eckdorf mit Prinz Tobias II (Tobias Kremer) mit Präsident und Prinzenführer Dieter Horchem. Sowie das Schwadorfer Dreigestirn an der Spitze Prinz Udo I (Udo Schmitz), Bauer Georg (Georg Kowalewski), Jungfrau Erika (Dirk Erken) und Prinzenführer Georg Orth.


11. und 14. Januar 2016 | Container für Flüchtlinge

Am Montag, 11.01.2016 fand auf Einladung der Ortsgemeinschaft mit Unterstützung der I-BO ein Bürgertreff statt. Das Thema war: „Errichtung eines Container-Dorfes zur Unterbringung von Flüchtlingen in Brühl-Ost“. Die Veranstaltung in der Gaststätte Zur Rheinau platzte aus allen Nähten.

Ca. 150 interessierte Brühl-Ostler waren gekommen, um zu diskutieren und Ihre Meinung kund zu tun, zu den Fragen die Brühl-Ost nach „Dringlichkeitsentscheidung" des Hauptausschusses der Stadt Brühl beschäftigen. Ohne Bürgerbeteiligung und ohne für die Bürger nachvollziehbare Auswahlkriterien, war das Grundstück auf dem ehemaligen Zuckerfabriksgelände festgelegt worden.

Nach einer kurzen Begrüßung durch den Vorsitzenden der Ortsgemeinschaft Hans-Hermann Hürth, führte Ulrike Ewen, Sprecherin der I-BO. in die unterschiedlichen Fragenkomplexe ein, die intensiv, aber auch konstruktiv, von den Anwesenden diskutiert wurden.

Tenor der Veranstaltung war, wenn auch über die kurzfristige Entscheidung (ohne Bürgerbeteiligung) deutlicher Unmut geäußert wurde, wie begegnen wir den Herausforderungen? Was können wir für ein gutes Zusammenleben tun? Was brauchen wir dafür? Wie kann das gehen? Wie kann eine Ghettoisierung in Grenzen gehalten werden? Die Stadt ist aufzufordert eine gute Durchmischung (Familien/junge Männer) sicherzustellen! Frühzeitig sind Patenschaften zu initiieren. Dadurch kann die Integration deutlich gefördert werden. Es wurde mit Nachdruck darauf hingewiesen, dass die jetzt geschaffene Lösung nur als kurzfristige Übergangslösung vertretbar ist.

Dieser Tenor wurde in verschiedensten Gesprächen mit Ratsvertretern und Stadtverwaltung - u.a. auch bei der Informationsveranstaltung von Bürgermeister Freytag zu diesem Thema am 14. Januar 2016 im Cultra – immer wieder kommuniziert.